Wie bereits angekündigt war GLL vom 4. bis 7. Juni auf der Nippon Connection in Frankfurt mit einem Gemeinschaftsstand zusammen mit k.press vertreten.
Voller Neugier auf das, was diese Tage auf der Nippon Connection bringen würden, stellten wir am Donnerstagvormittag unseren Stand zwischen dem des Reisebüros Kokoro und demjenigen von Jan Heartmann mit seinen Geldbeuteln aus alten Comics und Kalendern sowie seinem Kronkorkenmosaik des Schriftzeichens 福“Glück“ auf. Gegenüber stand das Game Center, das mit seiner Geräuschkulisse zeitweise doch ein wenig nervte. Außerdem waren in diesem Raum noch Norman Seidel mit Yakitori – dem ersten Hühnchen zum Anziehen und Birgit Simons mit BBags vertreten.
An unserem Kooperationsstand verkaufte Keiko Takashima von k.press Schreibwaren, japanische Lehrbücher und gebrauchte japanische Manga und Taschenbücher. Als typisch japanisch empfand ich die Kooperation mit Frau Aya Puster Verlag, die ihren Stand mit weiteren Lehrmaterialien und leichter Lektüre in der Naxoshalle hatte. An beiden Ständen lagen einige Exemplare der wichtigsten Publikationen des anderen Verlages zum Verkauf aus.
Nippon Connection und GLL
Fazit der Nippon Connection Veranstaltung: Für GLL stand nicht der Verkauf des Schiebers „Überleben in Japan“ oder der Demo-CD für die Formel des natürlichen Sprachenlernens im Vordergrund, sondern das Netzwerken mit den anderen Ausstellern und das Gespräch mit an Japanisch Unterricht Interessierten. Im Laufe der vier Tage fanden sich genügend Interessenten für einen Schülerkurs (12 bis 16 Jahre) in den Sommerferien, so dass wir uns nun an die Organisation machen. Sobald die Details feststehen, werden wir diese auch hier veröffentlichen. Auch interessierte Erwachsene sprachen mich an, so dass wir mit Hochdruck an unseren Lernmaterialien für den Mitgliederbereich arbeiten.
Mein persönlicher Höhepunkt auf der Nippon Connection war, dass dieses Jahr mit Be.Okinawa meine Forschungszeit in Okinawa wieder auflebte. Insgesamt drei Filme des vielfältigen Programms spielten in Okinawa und es gab auch einen Sanshin-Workshop zur traditionellen Musik des Ryukyu-Archipels. Ich freue mich sehr darüber, dass nun Okinawa sich auch in Deutschland als Tourismusziel präsentiert. Es gibt auch schon einen ersten Reisebericht auf Deutsch von Valeria Jana Schwanitz und August Wierling, die 2014 einige Monate diese Inselgruppe bereisten.
Wir dürfen gespannt sein, was sich aus all diesen Begegnungen in Zukunft noch entwickeln wird.
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